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Unterdrückte Wut & Befreiung aus dem Schultrauma


DER VULKAN IN DIR

Viele Menschen, vor allem die mit einem frühen Trauma haben oft das Gefühl, wie auf einem Vulkan zu sitzen. Sie fühlen eine tiefe Wut in sich, die sie als Kind nie zeigen durften und auch heute noch - meist aus Angst vor Beziehungsverlust - unterdrücken. Wut ist eine enorme Kraft. Sie wird dem Element des Feuers zugeordnet. Wird sie unterdrückt oder mit einem anderen Gefühl (wie z.B. der Trauer) ersetzt, zeigt sie ihren Ausdruck in einer verzerrten Form: Sie zeigt sich dann auf selbstzerstörerische Weise entweder 

  • in der explosiven Form als Angriff/ Aggression oder
  • in der unterdrückten Form als Depression und Scham.

 

Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen?





Umfeld & Erziehung: Der innere Kritiker


Wenn bestimmte Gefühle nicht gefühlt oder gelebt werden dürfen, entwickelt das Kind Persönlichkeitsanteile, die gelernt haben, in irgendeiner Form damit umzugehen. Wie diese Persönlichkeitsanteile sich dann verhalten, hängt wiederum mit der Prägung und dem Umfeld zusammen, indem das Kind aufgewachsen ist. Doch generell kann man sagen, dass die Unterdrückung von angemessenen Gefühlen einen chronischen Stresszustand erzeugen, der mit erhöhten Cortisolspiegel und weiteren psychischen Folgen für das spätere Leben einhergehen.

 

DER INNERE KRITIKER

Der innere Kritiker ist ein solcher gestresster Persönlichkeitsanteil. Er entwickelt sich meist schon früh in der Kindheit, in einem Umfeld,

  • wo es mehr um "Rechthaben anstatt Liebhaben" ging.
  • wo ein hoher Leistungs- und Absolutheitsanspruch („Ich habe Recht“) herrschte,
  • wo ein strenges "Vorbild" herrschte und
  • wo sich die Wut bereits in seinem verzerrten Ausdruck bei Eltern oder Erziehungspersonen zeigte.  

SELBSTKRITIK & SCHULDGEFÜHLE

Menschen mit einem inneren Kritiker kritisieren sich häufig selbst, bevor sie von anderen kritisiert werden. Starke Selbstkritik ist eine Form des Selbstschutzes des kindlichen Selbst. Sie geht oft mit Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen einher und kann innerlich “zerfleischen“.


Selbstkritik und Schuldgefühle können jede aufkommende Wut im Keim ersticken, was zu

Energieverlust führt, und in der Folge in ein Burn-out oder eine Depression münden kann.


Im Schatten der Wut: Der scharfe Richter


Alles was keinen Ausdruck findet und immer wieder unterdrückt wird, wird irgendwann zum Schatten. Wenn Kinder z.B. in einem sehr rigiden und unterdrückenden Elternhaus und Umgebung aufwachsen, rutschen sie in ihrer Entwicklung automatisch auf die Schattenseite der Wut. Sie entwickeln zum Schutz dann noch einen viel härteren Teil als den inneren Kritiker – ich nenne ihn in als die extremere Variante des inneren Kritikers: „Den scharfen Richter“.

 

DER SCHARFE RICHTER 

Wenn Wut auf den scharfen Richter trifft, wird er cholerisch und äußerst aggressiv. Die Wut bekommt dann ihren Schattenausdruck durch die Stimme des Richters. Er urteilt und richtet über andere, was am Ende jede Beziehung zerstört. Liebe, Fürsorge und Mitgefühl kennt der scharfe Richter nicht. Er ist von der Überzeugung besessen, dass er für etwas absolut Richtiges einstehe, und er die Aufgabe hat, etwas absolut Falschem den Garaus zu machen.  


ALTES SCHULTRAUMA

Menschen, die von einem wütenden, scharfen Richter bestimmt werden, können andere traumatisieren und beschäme, wie das Video von Pink Floyd zeigt – wenn auch auf eine etwas heftige und überzogene Weise. 

 

Pink Floyd überzieht die Dinge, um auf ein traumatisierendes Schulsystem hinzuweisen. Es zeigt, Mobbing, Schläge und Unterdrückung durch einen gekränkten Lehrer, der dadurch Opfer und Täter zugleich ist.



OPFER & TÄTER HALTEN SICH GEGENSEITIG GEFANGEN

Das Video zeigt symbolisch, wie Kinder durch den Fleischwolf gedreht werden, damit sie "brav" funktionieren. Dies führt zu einer typischen Opfer- und Täter-Spirale, die sich solange wiederholt bis man sich nicht mehr (auch nicht als Retter) hineinziehen lässt. Doch Kinder können hier nicht aussteigen. Kinder sind immer Opfer und werden dann möglicherweise zu Tätern. Die Revolution der Kinder, die Pink Floyd am Ende dieses Videos angedeutet hat, können Kinder nicht. Kinder in diesem Alter können weder flüchten noch kämpfen – sie erstarren innerlich, spalten Gefühle ab und sind dann - für das nächste Opfer-Täter-Spiel in unserer Gesellschaft - traumatisiert.


Verstörte Kinder, erschöpfte Lehrer & unterdrücktes Potential


Und wie sieht es heute in den Schulen und in der Gesellschaft aus? Der Rahmen hat sich geändert: Kinder werden zum Glück nicht mehr geschlagen. Doch auch heute lernen Kinder in der Schule nicht fürs Leben. Sie lernen nicht, wie gehe ich mit Gefühlen und emotionalen Leid um. Sie lernen nicht, was Freundschaft bedeutet, und was es bedeutet in Beziehung zu sein. Sie lernen nicht, ihr Potential zu entfalten. Stattdessen lernen sie den Stärke-Kult in unserer narzisstischen Leistungsgesellschaft.


Kinder, die in der Erziehung zu Objekten gemacht werden, werden diese Kränkung im späteren Leben

narzisstisch ausleben, wenn sie nicht schon vorher krank werden.


PSYCHISCHE PROBLEME IN DER SCHULE

Wenn das Schulsystem sprechen könnte, würde es Lehrern vielleicht so etwas sagen:

 

"Wir wissen, was richtig ist und haben eine Vorstellung davon, wie Kinder zu sein haben. Wir wissen, was aus ihnen werden soll, und Ihr bringt es ihnen

nach unseren Plänen jetzt bei ..."

 

Auf diese Weise werden Kinder zu Objekten gemacht und Lehrer zur ausführenden Kraft. Natürlich will jeder einen guten Platz im System und zu einer Gemeinschaft gehören. Jeder will Sicherheit und Geborgenheit erfahren. Das ist ein Grundbedürfnis des Menschseins. Doch wenn der Platz nicht sicher ist, steigt der emotionale Druck und die psychischen Probleme nehmen zu ... 

  • bei Kindern stehen an erster Stelle: Schulangst, Lernstörungen und ADHS
  • bei Lehrern: Burn-out

Jeder 3. Lehrer fühlt sich ausgebrannt. 20 % der Lehrer gehen in Frühruhestand wegen Burn-out oder Depression. Laut einer forsa-Umfrage von 2016 zur "Zufriedenheit im Lehrerberuf" fühlen sich Lehrer von politischer Seite überfordert, missverstanden und alleingelassen. Sie stehen in einem ständigen Spannungsfeld zwischen persönlichen Ansprüchen, Zielen und Engagement und der schulischen Realität - nach Vorgaben des politischen Schul- und Bildungssystem. Die Berufsgruppe der Lehrer ist die am häufigsten anzutreffende Berufsgruppe in psychosomatischen Kliniken. Die psychosomatische Klinik Heiligenfeld in Bad Kissingen bietet mittlerweile ein spezielles Behandlungsangebot für Lehrer an. 


Die Hauptquelle aller psychischen Probleme ist, wenn Menschen von sich selbst entfremdet werden.


DAS SCHULSYSTEM HEUTE

Wenn Kinder keine Freude mehr am Lernen und Gestalten haben, stimmt etwas grundlegendes am Schulsystem nicht. Ich empfehle hier den Film „Alphabet - Angst oder Liebe“ von Erwin Wagenhofer anzusehen.

 

UNTERDRÜCKTES KREATIVES POTENTIAL Kinder werden auch heute noch auf die Verwertbarkeit im Berufsleben „hintrainiert“. Ihr wahres Potential und ihre Begabungen bleiben dabei oft auf der Strecke. Sich in das bestehende Schulsystem einzufügen, kann bedeuten sein kreatives Potential wegzudrücken und zu einen "guten Mitläufer" der Gesellschaft zu werden. 



VERLETZTE SEELE: SELBSTZERSTÖRUNG & SCHAM

Was passiert mit der Seele eines Kindes, wenn es seine Begabungen und sein kreatives Potential nicht entfalten kann? Was passiert mit einem Kind, das für seine Kreativität beschämt und lächerlich gemacht wird, wie es der Lehrer im Video von Pink Floyd tat? Die Seele des Kindes zieht sich aus dem Körper zurück oder wie es im Thomas Evangelium steht ...


„Wenn Du hervorbringst, was in Dir ist, wird das, was Du hervorbringst, Dich retten. Wenn Du nicht hervorbringst,

was in Dir ist, wird das, was in Dir ist, Dich zerstören.“ (Thomas Evangelium)


Die innere Bühne zur Heilung von alten Traumata


Mit Heilung von alten Traumata meine ich nicht, zurück in die Vergangenheit zu gehen, um den ursprünglichen Schmerz nochmals zu erleben oder gründlich zu analysieren. Bleibe in der Gegenwart, wenn Du ein altes Trauma heilst. Heilung auf kollektiver Ebene bedeutet auch nicht ein krankes Schulsystem zu heilen. Es bedeutet sich selbst zu heilen und sich aus der Unterdrückung zu befreien. Es bedeutet Bewusstheit und Achtsamkeit zu säen. Es bedeutet in ehrlichen und empathischen Austausch mit anderen zu gehen. Doch ich sollte mir dabei auch meiner eigenen, ungeliebten Anteile bewusst sein, sonst besteht die Gefahr, dass ich sie im Austausch auf andere projiziere. (..und mit diesen Hinweis fasse ich mich auch an meine eigene Nase..)


Bewusstheit, achtsame Kommunikation und ehrlicher Austausch sind Voraussetzung dafür,

um gemeinsam zu heilen. 


SCHRITTE DER HEILUNG
Die folgenden Schritte können nur eine gr0be Richtung geben, denn jeder Heilungsprozess verläuft ganz individuell. Generell empfehle ich eine Trauma-Heilung in Begleitung mit einem Experten oder guten Therapeuten zu machen. Ich selber biete die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen - wie hier dargestellt - in Verbindung mit Körperarbeit (zur Selbstregulation des Nervensystems) an (..etwas Eigenwerbung darf an dieser Stelle auch mal sein..;-)). Hinweis: Die Idee hinter der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen und dem wahren Selbst habe ich im Artikel „Die Weisheit von Rumi – umgesetzt für die Praxis“ beschrieben.


1. Das wahre Selbst mit Achtsamkeit stärken


Das wahre Selbst kannst Du Dir vorstellen, wie einen Experten oder einen Regisseur für alle Deiner inneren Anteile. Es hat den Überblick und weiß, was die einzelnen Anteile in Dir brauchen. Es kann mit einer annehmenden und freundlichen Haltung, auch mit verhärteten Teilen, die aus einem erstarrten Trauma hervorgehen, in Kontakt treten und sie aus ihrem inneren Gefängnis befreien. Ziel ist es (z.B. mit Achtsamkeitsübungen) stärkende Qualitäten wie Ruhe, Vertrauen, Mut, Klarheit, Verbundenheit, Neugier, Mitgefühl und Kreativität in sich zu entwickeln. Es handelt sich um Qualitäten des wahren Selbst, die Dir bei der Heilung eines Traumas helfen.

 

Das wahre Selbst ist der Regisseur der inneren Bühne. Er führt die Gesamtpersönlichkeit, wenn ihn die kritischen,

urteilenden und zweifelnden Anteile erstmal vertrauen.




2. Transformation des inneren Kritikers und scharfen Richters


Innere Kritiker und Richter unterdrücken die Lebenskraft. Sie können jedoch nicht einfach „ausgelöscht“ werden. Sie beschützen seit langer Zeit die verletzten Kinder und brauchen dafür erstmal Deine Anerkennung - für diese harte Arbeit. Danach können sie verwandelt und in die Stimme der Integrität transformiert werden. Sobald Beschützer dem wahren Selbst vertrauen, tritt man mit ihnen in Dialog und überzeugt sie davon, dass es heute andere Möglichkeiten gibt, den verletzten Kindern zu helfen. Dann hören sie meist auf zu kämpfen, zu richten und zu urteilen. Sie treten beiseite und machen den Zugang zu den Kindern frei. Die Heilung alter Ohnmachtsgefühle kann jetzt beginnen.


3. Die Heilung des alten Traumas im Licht der Gegenwart


Ein Trauma kann man in Liebe umarmen. Für die Heilung von den traumatisierten, verletzten inneren Kindern, werde Dir zunächst Deines Lichtes bewusst. Du bist im Innersten wie eine strahlende Sonne und diese ist viel größer als die traumatisierten Teile in Dir. Lass die verletzten Teile vor Deinem inneren Auge erscheinen - vielleicht siehst du ein Kind oder zwei? Ob männlich oder weiblich ist nicht abhängig von Deinem Geschlecht. Es kann auch ein übernommenes Trauma sein. Während Du es mit ruhiger Aufmerksamkeit betrachtest, denke daran, dass diese Wesen lange unterdrückt in der Dunkelheit gelebt hat. Lass Dein Licht wie ein Scheinwerfer über sie leuchten. Sei Zeuge ihrer Verletzungen ...

 

Der beschämte kleine Junge und das depressive Schulkind können

jetzt im Licht der Gegenwart heilen.


Die Gegenwart trägt - Bewusstsein und Liebe heilt

Du kannst Dir Dein Bewusstsein wie eine große Bühne vorstellen. Innere Helfer sind immer an Diner Seite. Sie achten auf Dich und begleiten Dich im Prozess der Heilung. Einen Heilungsprozess kann man jedoch nicht beschleunigen, indem man verletzte Anteile mit irgendwelchen Methoden auf die Bühne zerrt. Erst wenn sich unterdrückte Anteile freiwillig im Scheinwerferlicht des Bewusstseins zeigen, sind sie bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, um in der Gegenwart zu heilen.


4. Schattenintegration mit dem wahren Selbst - ein Weg zur Ganzwerdung und Potentialentfaltung


Wenn Du bei der Heilung des Traumas mit schmerzhaften Emotionen konfrontiert wirst, gehe immer wieder in den Zuschauerraum, um Distanz zu der Erfahrung auf der Bühne zu bekommen. Aus dieser Perspektive kannst Du erkennen, dass Du viel mehr als die Teile auf der Bühne bist. Das wahre Selbst - als Regisseur der Teile - weiß dann, was als nächstes zu tun ist.

 

Das wahre Selbst bringt Licht in die Dunkelheit: Manchmal zeigen sich Schattenkämpfer oder Feuerbekämpfer auf der Bühne. Sie haben (selbst-)zerstörerische Verhaltensweisen und kommen zum Vorschein, wenn die sogenannten "Verbannten" - erstarrte, abgespaltene, innere Anteile - getriggert werden. Die Verbannten wurden noch tiefer unterdrückt als die verletzten inneren Kinder - so tief bis der Mensch sie nicht mehr spürt. Sie kommen an die Oberfläche, wenn das innere System die Reife und Stabilität hat, um sich weiterzuentwickeln.

 

Habe Geduld und Mitgefühl mit den Schattenkämpfern, wenn sie sich zeigen.

Auch sie treten beiseite, wenn sie dem wahren Selbst vertrauen.

 


Auf den Weg zur Potentialentfaltung

Es kann eine Weile dauern, bis sich die Verbannten aus ihrer Erstarrung lösen. Doch indem Du Dich ihnen immer wieder liebevoll zuwendest, fließt mit der Zeit ihre Seelenenergie zu Dir zurück. Auf diese Weise wirst Du die verlorenen Anteile und Potential zu Dir zurückholen, und dabei gleichzeitig abgespaltene Gefühle integrieren. Die Schattenintegration ist der Weg der Ganzwerdung und der einzige Weg, den ich kenne, um über die Authentizität und Selbstermächtigung zu seinen wahren Potential zu kommen.


5. Die unterdrückte Wut aus ihrem Schattendasein befreien


Nachdem du dich von Schuldgefühlen und Urteilen befreit hast. Nachdem Du die traumatisierten Kinder zu dir nach Hause geholt hast und die Verbannten aus ihrer Gefangenschaft befreit hast, kann auch die Wut wieder zurückkommen. Doch Wut sollte nicht blindlings ausagiert werden - ohne eine sinnvolle, gute Ausrichtung wirkt sie zerstörerisch. Wut (oder Zorn, wenn die Wut gerichtet ist) ist eine Erweckungskraft und kann in eine gesunde Lebenskraft verwandelt werden. Wenn Du sie wie eine Welle in Dir hindurchrollen lässt, wirst Du bemerken, sie hat einen natürlichen Höhepunkt und rollt dann wieder aus. Am Ende der Welle kommt ein Moment der Stille oder Du kommst an eine tiefere Schicht in Dir - und das kann auch das Gefühl der Trauer sein. Dann sei achtsam: Ohne der "alten Geschichte", die Dir Dein Ego immer wieder vom neuen erzählt, ist die Trauer eine wunderbare Energie, die Dir beim Loslassen hilft (Loslassen geschieht aber passiv, nicht aktiv - wahres Loslassen geschieht dann, wenn die Zeit reif ist und die Erfahrung am Ende ist. Danach fühlst Du Dich frei und bist offen für die wahre Liebe in Dir.




ENDE - Die befreite Wut: Stille & Dankbarkeit


Wir brauchen eine gesunde Wut-Kraft, um aktiv und vital zu sein. Wir brauchen die Energie der Wut, um Entscheidungen zu treffen und klare Grenzen zu setzen. Diese Grenzen wurden bei einem Trauma überschritten. Doch wenn die Wut befreit ist, die toxische Scham geheilt ist, und Du den Weg zu Deinem inneren Licht zurückgefunden hast, wird niemand mehr Deine Grenzen überschreiten. 

 

Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Artikel einige Hinweise zur Heilung geben. Scham und unterdrückte Wut kann tiefe Schatten erzeugen. Dennoch bist und bleibst du eine Sonne, die ihr Licht bis in die dunkelsten Ecken scheinen lassen kann.

 

IN LIEBE & DANKBARKEIT

 Sylvia Römer



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