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Bauchtriade Typ 1: Der humorvolle Rechthaber


Der Perfektionist, der Reformer, der Urteilende, der Vollkommene, der Moralapostel, 
der Idealist, der Kritiker, der Richter, der Prinzipientreue, der Weltverbesserer

Land: Schweiz, Niederlande, Russland


Im Kurzprofil


Erster Eindruck: korrekt, diszipliniert, entschlossen, gewissenhaft, ungeduldig, erhobener Zeigefinger

Intelligenzzentrum: Bauch, Instinkt - Aggression, Handeln

Hauptfixierung: Perfektionismus

Leidenschaft: Zorn

Auslebung: Ego grollend, Ärger

Positives & negatives Extrem: zuverlässig - dogmatisch

Unbewusste Ego-Botschaft: Du bist ok, wenn Du das Richtige tust

Grundbedürfnis: tugendhaft & integer zu sein

Grundangst: Fehler zu machen, nicht perfekt zu sein

Spontanes Angstgefühl: verurteilt zu werden

Abwehrmechanismus: Reaktionskontrolle

Typische Gedanken: Nie bin ich genug! (kritisiertes, inneres Kind), Ich verhalte mich stets korrekt! Man muss und kann sich immer verbessern! (Perfektionist & Antreiber)

Gedanken über andere: Andere machen Fehler (Richter)

 

ICH BIN GERECHT UND HABE RECHT!

Ich sehe was hier falsch läuft. Ich muss das Richtige tun
- und alle anderen auch! 



Charakterfixierung & Persönlichkeit


Die Charakterfixierung ist nicht die Persönlichkeit ... 

Enneatypen sind nicht festgelegte Charaktere, sondern eher wie wandelbare Figuren im Spiel des Lebens. Einser können von der Persönlichkeit z.B. rigide Moralprediger sein aber auch soziale Reformer und ausgesprochene Freiheitsdenker wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King. Das hängt zum einen mit dem Einfluss der Flügel, den verschiedenen Untertypen jedoch v.a. mit dem Reifegrad einer entwickelten oder weniger entwickelten Persönlichkeit zusammen. Die Enwicklung der Persönlichkeit ist daher stark gekoppelt an der Erforschung der Innenwelt - den einzelnen Persönlickkeitsanteile zu denen Typ 1 neigt.

 

Folgende Übersichten beschreiben die Fixierung von Typ 1, und was ihn in der Fixierung hält: 

  • Die charakteristischen Eigenschaften von Typ 1,  sowie seine Wirkung auf andere
  • Seine erschiedlichen Ausprägungen - in Form von Flügeln und Untertypen
  • Seine Überlebensstrategie aus der Kindheit
  • Seine Tendenz zur Entwicklung bestimmter Persönlichkeitsanteile - in Verbindung mit typischen Abwehrmechanismen

Motivation, Eigenschaften & Außenwirkung


Der Antrieb und die Motivation der Eins ist der Zorn ...

Die Eins agiert in einem Teufelskreis aus: beobachten, beurteilen, sich ärgern, wütend sein … und das 24 Stunden lang pro Tag.  

Hinter ihren Streben nach Vollkommenheit steckt der Zorn über die mangelnde Perfektion und Unvollkommenheit der Welt. Die Eins ist daher ständig darum bemüht, gegen Chaos und Unvollkommenheit anzukämpfen und sich selber und andere zu "verbessern". 

 

ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN

  • Perfektionistisch: Hohe Maßstäbe an sich selbst, es ist nie gut genug, vermeidet um jeden Preis, Fehler zu machen
  • Aufmerksamkeitsschwerpunkt: Was ist in der Situation falsch? Erkennt schnell, was sich verbessern lässt. Doch es gibt nur eine richtige Art, es zu tun - und das ist seine.
  • Stärken: Arbeitet gewissenhaft, diszipliniert, fokussiert und besitzt großes Handlungsspektrum, gutes Selbstvertrauen und geht in einer Aufgabe intensiv auf.
  • „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
  • Ordnungslieb und gut organisiert (mind. in einem Bereich)
  • Rational, prinzipientreu, eigensinnig
  • Kann sehr belehrend und pedantisch sein
  • Starkes Über-Ich: Dominant, quälender innerer Richter und Kritiker -> „Du kannst das besser!!!“ -> Musterschüler
  • Hohe moralische Ansprüche, tiefe Sehnsucht nach Integrität
  • Kritiksucht und Nörgelei
  • Selbstgerecht und bei Kritik von anderen sehr empfindlich
  • Reformerisch, missionarisch (Neigung, Moral zu predigen)
  • Kann sehr ärgerlich, sogar ausgesprochen zornig werden - im Extremfall fanatisch
  • Hasst Zeitverschwendung: Zeit ist zwanghaft an Themen gebunden, die mit Kontrolle und Autorität zu tun haben.

DIE PERFEKTE MATRIX VERDRAHTUNG:
1. Nachplappern & Auswendig lernen 2. Arroganz & Klugscheißerei: 
"Wenn es mehr Lehrer wie mich geben würde,

hätten wir eine bessere Welt!"

WIRKUNG AUF ANDERE

  • Das überkritische und selbstkritische Denken erzeugt passiv-aggressives Verhalten. Und das fühlen auch andere.
  • Wegen der ständigen Kritik und Überheblichkeit fühlen andere sich schlecht. Es entsteht in ihnen ein Gefühl der Unterlegenheit, der Entfremdung, des Zurückgestoßen-Werdens und das Gefühl, man müsse sich rechtfertigen.
  • Optik: Meist sehr aufrechte Körperhaltung, Zornes-/Sorgenfalte
  • Redestil: predigend, aufklärend, belehrend, moralisierend


Ausprägungen: Flügel und Untertypen


FLÜGEL 9 / FLÜGEL 2

  • Typ 1 mit Flügel/ Tendenz zur 9 weiß alles theoretisch besser, ist jedoch zu bequem zu handeln. Dieser Typ ist aufrichtig, unkompliziert und ohne taktische Absicht. Er sagt jedem, was falsch und was richtig ist.
  • Typ 1 mit Flügel/ Tendenz zur 2 weiß und fühlt, was besser wäre, und setzt sich für andere ein, ob diese es wollen oder nicht. Dieser Typ tut so, als sei er unkompliziert. Im Stillen jedoch merkt er sich genau, wem er geholfen hat und erwartet ganz egoistisch eine Belohnung dafür. Er ist wütend, wenn sie ausbleibt.

UNTERTYPEN (UT) 

  • SE: selbsterhaltender Instinkt (= Normaltyp): Besorgnis, Vorsorge, in die Zukunft projizierten Zorn, Perfektionist (Bsp. Clint Eastwood, Gary Cooper)
  • SO: sozialer Instinkt: Nicht-Anpassung an bürokratische oder gesellschaftliche Normen, Nonkonformistische soziale Reformer (Bsp. Martin Luther King, Mahatma Gandhi)
  • S: sexuell-aggressiver Instinkt (=Kontratyp): Zorn in Bezug auf Beziehungen/ Sexualität -> Eifersucht, Wut wird gezeigt (Bsp. John Lennon, Abraham Lincoln)


Die Überlebensstrategie aus der Kindheit


Typ 1 entwickelte in seiner Kindheit eine unterschwellige Wut, die er nicht zum Ausdruck bringen konnte. Die Bauchenergie (Wut, Aggression) wurde daher nachinnen gerichtet und umgewandelt, d.h. aus der selbstbehauptenden gesunden Aggression wurde Aggression gegen die eigene Person.  

IN DER KINDHEIT

Typ 1 musste schon früh in seiner Kindheit Verantwortung übernehmen, z.B. für jüngere Geschwister. Oder das Kind übernahm von den Eltern bestimmte Aufgaben wofür es für die korrekte Ausführung entweder belohnt oder bestraft wurde. So lernte das Kind klare Richtlinien und Regeln fürs Leben, was gut und richtig ist und was zu vermeiden ist.

 

ÜBERLEBENSSTRATEGIE

Daraus entwickelte sich die Überlebensstrategie: "Wenn ich mich korrekt verhalte, Fehler vermeide, mich stets verbessere, kann mir nichts geschehen"!

 

UND WIE WAR ES MIT SPIELEN?

Typ 1 hatte in der Kindheit viel zu wenig Spielraum. Stattdessen hörte das Kind Worte wie:  "Das gehört sich nicht. Du bist so schlampig. Räum Dein Zimmer auf. Mach Deine Hausaufgaben. DAS (= für das Kind: DU) reicht nicht ..." 

 

Daraus entwickelte sich der fatale Glaubenssatz:

"Ich bin nicht gut genug!"



Die Entwicklung von Persönlichkeitsanteilen


Persönlichkeitsanteile entstehen durch "normale" Differenzierung der Person mit ihrer Umwelt, sowie durch Internalisierung von wichtigen Bezugspersonen (z.B. Eltern -> Modelllernen) und Traumatisierung. Es handelt sich letztendlich um eine intelligente Anpassungsleistungen der Psyche, welche hirnphysiologisch über "neuronale Autobahnen", zu wiederkehrenden Mustern führt. (Programmierungen)

 

IM BILD
Die Persönlichkeitsanteile kann man sich auch wie kleine Akteure/ Schauspieler auf der Bühne des Lebens vorstellen. Sie befinden sich in unterschiedlichen Reife- und Entwicklungsstadien und haben alle ihre eigenen Launen, Verhaltensweisen und Gemütszustände. Manchmal bilden sie untereinander ganz nützliche Koalitionen, verhalten sich klug und weise. Doch manchmal kämpfen und streiten sie auch miteinander, polarisieren und entwickeln Abwehrmechanismen, die die Gesamt-Persönlichkeit sabotieren 

 

"Ich trinke nicht, nur bisschen Wein in der Kirche..."
(Gefühl sich gegenüber dem inneren Moralapostel
rechtfertigen zu müssen)



Persönlichkeitsanteile & Abwehrmechanismen


Folgende Persönlickeitanteile und Abwehrmechanismen können sich bei Typ 1 aufgrund seiner Charakter-Fixierung im Laufe des Lebens entwickelt haben.

 

PERSÖNLICHKEITSANTEILE

  • Innere Manager: Macher, vorausschauender Planer, konstruktiver Kritiker, Visionär
  • Innere Kinder: kritisiertes, überfordertes, belastetes und beladenes Kind. (als Bild: Die "kleine Erwachsene" und der Junge der die ganze Welt auf seinen Schultern trägt).

BESCHÜTZER DER INNEREN KINDER

  • Innere Wächter mit starker Selbstkontrolle: Moralapostel, scharfer Kritiker und Kontrolleur, sowie verurteilender, innerer Richter: "Du bist schuld, dass ...". 
  • Feuerbekämpfer: unterdrückte Wut führt zu Schattengefühlen und bei einem stark kontrollierenden Ego zu impulsiven, aggressiven, zwanghaften Verhalten. Daraus folgen Zwangsstörung/-neurose und Süchte (bei Typ 1: Alkoholsucht, Workaholic und Magersucht)

IM SCHATTEN

  • Starre, Selbstzerfleischung, Moral, Kontrolle, hoher Absolutheitsanspruch des Egos ("ich habe Recht") -> führt zu
  • Schwarz-Weiß-Denken
  • Starke Polarität - Innere Spaltung: "Dr. Jekyll-Mr. Hyde-Persönlichkeit"

Die starke Polarität vom pathologischen Typ 1 zeigt sich auch oft gegenüber Frauen (Heilige - Hure). Neben wirklicher Achtung besteht auf der anderen Seite eine große Feindseligkeit. 

ABWEHRMECHANISMEN

  • Reaktionskontrolle: Aus Verletzung sich über andere erheben, um unantastbar zu sein. Fühlt sich Typ 1 unsicher oder kritisiert, besteht die Abwehrreaktion darin, starke Urteile zu fällen, anstatt die Realität zu akzeptieren, wie sie gerade ist

BLINDER FLECK & PROJEKTION 

  • Zorn ist unter dem Anspruch absoluter Perfektion von Typ 1 eine Unvollkommenheit. Also wohin mit dem Zorn? -> Über das (Ver)Urteilen oder über die Projektion? 
  • Projektion: Strenge Ideale, innerer Richter werden oft unbewusst auf andere projiziert, wenn der hohe Perfektionsanspruch z.B. auch beinhaltet, dass man NICHT über andere urteilen DARF. 


Auf dem Weg in die Selbstbefreiung


Aus dem Teufelskreis aussteigen ...

Aus dem Teufelskreis, des Zorn und der Selbstkontrolle, kann sich Typ 1 befreien, wenn er seinen Zorn annehmen kann und erkennt, dass es nicht nur den einen richtigen Weg gibt. Er kann lernen, Pflicht, Ordnung und die Verbesserung der Welt auch mal sein zu lassen, stattdessen zu spielen, zu feiern und das Leben zu genießen. Ihm tut die Einsicht gut, dass nicht alles durch aktiven Einsatz zu beherrschen ist, sondern dass auch Dinge gedeihen - wie in der Natur, ohne dass ständig kontrollierend eingegriffen werden muss.

 

Für diese Erkenntnis hilft ihm im Enneagramm die Verbindungslinie zu Enneatyp 7 (der Entspannungspunkt von Typ 1)


Fröhlicher Perfektionismus


STRESSPUNKT 4 / ENTSPANNUNGSPUNKT 7

Bei Stress wird der unbewusste Typ 1 traurig und fällt in das tiefe Loch der Sehnsucht von Enneatyp 4. Das macht ihn manisch-depressiv. In der Entspannung hingegen kommt der Idealismus von Typ 7 zum Ausdruck, welcher der tiefe liegende Kernpunkt der "erlösten" Eins ist. »Don’t worry, be happy« heißt hier die Devise.

 

LERNAUFGABE
Die Lernaufgabe von Typ 1 ist, Qualitäten und Stärken wie Nachsicht, Freude und heitere Gelassenheit zu entwickeln. 

Zur Motivation: Zeige Dich verletzlichsei spielerisch & humorvoll, ertrage Nähe, gehe in die Natur und beobachte Schmetterlinge. 

"Take it easy Honey! Deine Neurose ist Dein Rechthaben-Wollen." Liebegrüße von E 7 - Dein Seelenkind

 



Mit Humor in die Selbstführung


DER BEWUSSTE TYP 1 - IN DER SELBSTFÜHRUNG

Im bewussten Zustand vertraut Typ 1 mehr seinem Selbst als seinem rechthaberischen und kontrollierenden Ego die Führung seines Lebens an. Dieser Typ zeigt

  • Einen ausgeglichenen, fröhlichen Perfektionismus.
  • Er kann selbstlos, moralisch heldenhaft und bereit sein, viel für seine Prinzipien zu opfern.
  • Er hat eine Aufgabe, ein konkretes Ziel oder sogar eine Vision, auf welches er verantwortungsbewusst hinarbeitet.
  • Ethische Grundsätze und die persönliche Integrität stehen dabei im Vordergrund. 

Die reife Persönlichkeit von Typ 1 ist kritisch wach und humorvoll.  Sie kann eine vergebende, mitfühlende Haltung gegenüber ihren Mitmenschen entwickeln. 

 

"Ich habe nicht Recht - Du hast Recht." 

Das wahre Selbst holt die inneren Komiker und das Seelenkind mit auf die Bühne - sie bringen Dich jetzt in Deine 

spielerische Leichtigkeit.



Charakter- und Entwicklungsstufen


Jeder Mensch macht auf seinen Lebensweg ganz unterschiedliche Erfahrungen. Das Ziel ist jedoch immer dasselbe: die verlorene Verbindung zur göttlichen Essenz wieder zu finden. Nachfolgend findet sich die ganze Bandbreite der Entwicklungsstufen von Tpy 1 - vom Niederen bis zum Höheren, von Stufe 9 (= die pathologische Form von Typ 1) bis zur Stufe 1 (= die entwickelte Form). 

 

PATHOLOGISCH - UNREIF

Stufe 9: der gnadenlose Rächer

Stufe 8: der zwanghafte Heuchler

Stufe 7: der intolerante Prinzipienreiter

Unerlöste Haltung: rechthaberisch, pharisäerhaft, zersetzend

 

DURCHSCHNITTLICH - NORMAL

Stufe 6: der besserwisserische Perfektionist

Stufe 5: der Ordnungssüchtige

Stufe 4: der idealistische Reformer

Haltung: perfektionistisch, zaudernd, skrupulös, urteilend

 

ENTWICKELT - REIF 

Stufe 3: der prinzipientreue Lehrer

Stufe 2: der vernunftbegabte Mensch

Stufe 1: der weise Realist

Erlöste Haltung: kritisch wach, gelassen, ethisch hochstehend

 

"I HAVE A DREAM ..."

Der Reformer: hohe Ideale doch sein Antrieb ist Zorn.



Hinweis vom weisen Realisten


Dein Röntgenblick reicht nicht so weit, wie Du glaubst ...

Mit mir hast Du das oberste Entwicklungsstadium erreicht. Willst Du nach mir noch einen Schritt weiter gehen, dann mache ich Dich hier auf was aufmerksam: Achte auf Dein Urteil. Das ist Dein blinder Fleck. Und in dieses Loch fällst Du manchmal noch. Die Welt ist unvollkommen, und das weißt Du. Tief in Dir glaubst Du, Du hast recht und dann urteilst Du doch wieder. Es gibt das kognitive Urteile und das heißt: "wahr oder falsch". Dieses Urteil ist sachlich und brauchst Du täglich. 

EMOTIONALES URTEILEN

Doch es gibt auch das moralische und emotionale Urteil und dieses heißt: "Gefällt mir und gefällt mir nicht". Es ist ein Urteil von Sympathie und Antipathie. Doch was sagt Deine Sympathie und Antipathie über die Welt da draußen aus? Gar nichts - es sagt nur etwas über Dich und Deine Programmierung aus. Also achte darauf. 

 

DEINE MATRIX-FALLE

In dem Moment wo Du über die Welt und andere ein emotionales Urteil fällst, bist Du unfrei. In dem Moment schnappt die Falle wieder zu. Und das wollen die Manipulateure dieser Welt. Sie wollen Dein emotionales Urteil auf andere in dieser Welt schüren, und nutzen dann Deine Energie. Mache es also nicht so wie sie. Wenn Du als Reformer andere aufklären willst, bleibe cool (E 7). Prüfe vorher alle Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt - prüfe die Quelle: Wer verbreitet sie, was ist deren Motivation und wie ist deren Stil (emotional oder sachlich). Beim Prüfen bist Du raus aus der Emotion.

 

Lass Dich emotional nicht aufrühren und treibe auch
andere nicht in die Emotion.

(Der weise Realist) 



Weckruf zum Frieden


Es gibt einen Ausweg, der für alle Enneatypen derselbe ist: Eine authentische Gotteserfahrung. Wenn man erkennt, da gibt es eine höhere Kraft, die einen trägt und liebt, beginnt man seiner inneren Autorität - dem wahren Selbst - die Führung seines Lebens anzuvertrauen.

 

WACHE JETZT AUF! Du hast bisher nur 0,001 % von Gott - der kompletten Realität gesehen. Und auf diesen kleinen Ausschnitt beruhte bisher Dein Urteilen und Rechthaben-Wollen. Das ist Wahnsinn - siehst Du es jetzt ein?

 

Wache auf! Steige aus - aus Deinen Matrix-(T)Raum. Den Schlüssel zur größeren Realität gebe ich jetzt Dir. 

(Ein innerer Helfer)

 

SPIRITUELL & WEISE

Außerhalb der Matrix interessiert es nicht, ob Du recht hast. Es interessiert nicht, ob Du ein Lehrer, ein Reformer oder Weltverbesserer bist. Hier will ich wissen, ob Du es wagst eine unvollkommene Welt ohne Urteil so zu lieben, wie sie ist.

Ich will wissen, ob Du Deinen Weg heiter und gelassen in die Freiheit gehen wirst. Ich will wissen, ob Du Dein Seelenkind an die Hand nimmst. Ich will wissen, ob Du spirituell und weise das Wahre und Liebevolle in Deine große Wahrnehmung hineinlassen kannst. 

 

Finde den Frieden in der Welt - mit mir und Gott.

(Dein wahres Selbst)



Ende der Fixierung & Identifizierung


"Sagt nicht, ich wäre ich, denn ich bin nicht in mir. Es gibt ein Ich in mir,

weit innen und zugleich jenseits von mir." 

Yunus Emre, Sufi-Dichter, 14. Jhd.