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Corona 2: Mit Harmonie in die wahre Kraft kommen


Harmonie ist kein poetischer Traum. Harmonie ist Ordnung nach Gesetzen. Dort wo es keine Störung der Naturgesetze gibt, ist überall ursprüngliche Harmonie. Wäre die ganze Natur in Harmonie mit ihrem Ursprung, so hätten wir den Himmel auf Erden. Das höchste Glück des Menschen wäre dann, im Einklang mit sich selbst und der Schöpfung zu sein. Doch die kollektive "Realität" unserer Matrix sah vor der Coronakrise ziemlich anders aus ...


Wissen im Stein: Harmonie ist die Weltformel


Ich glaube, Gott ist ein Künstler, der uns auf seine Weise führt. Ich glaube, Gott hat Größeres mit uns vor. Es gibt manchmal Hinweise und Zeichen auf unseren Weg, die genau zum richtigen Zeitpunkt kommen.

EIN WEGWEISER AUS BADEN-BADEN

Es gibt einen Stein in Baden-Baden in der Lichtentaler Allee, an dem ich fast täglich vorbeilaufe. Der Text erinnert mich an meine Liebe zur Natur, an die 7 hermetischen Gesetze von Thot (= ägyptischer Gott der Weisheit und Magie), welche die großen Strömungen des Lebens und Universums beschreiben, und an das, was wir jetzt alle brauchen: 

Harmonie, Verbindung, Sinn, Vertrauen und Orientierung.


"Alle Lebewesen haben einen gemeinsamen Ursprung und sind durch das Netz der Natur miteinander verbunden. In allen Geschehen wirken Gesetze, die von einem auf Harmonie ausgerichteten Ordnungssystem gesteuert werden. 

Dies ist das universale Fortschrittsprinzip der Schöpfung.  

Harmonie ist die Weltformel 

die zugleich als optimale Lebensformel Sinnerfüllung und Orientierung gibt".

(Verfasser unbekannt)



Harmonie - das ewige Gesetz des Lebens


Von Thoth wird gesagt, er habe sich selber zum Anbeginn der Zeit erschaffen. Er ist der Gott der Weisheit und Magie. Auf ihn geht die Hermetik - das Ur-Wissen über die Erde - zurück. Die Hermetik entschleiert mit den 7 kosmischen Gesetzen die geistigen Illusionen des Lebens.


Das ägyptische Ankh symbolisiert ewiges Leben. Es ist die Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen. Es ist der Schlüssel zur Weisheit und zur Reife des Geistes und der Seele.  


GLAUBE IST NICHT WISSEN

Es gibt einen Grundsatz (von Sokrates) der lautet: "Ich weiß, dass ich nicht weiß". Sich den Unterschied zwischen Glauben und Wissen bewusst zu machen, ist hilfreich. Wissen ohne Herz ist Macht und hält fest, Glaube hingegen öffnet den Geist und weitet das Herz. Wissen mit Glaube und Liebe verbunden ist Weisheit. (Anmerkung: ich meine hier nicht den religiösen Glaube oder übernommene Vorstellungen)

ICH GLAUBE ...

Ich glaube, wenn wir gelernt haben, unser eigenes Gleichgewicht zu halten, werden wir auch im Gleichgewicht mit der Erde sein. Wir werden zwar unsere Form und Gestalt verändern, doch in Harmonie mit der Erde können wir als Menschheit so lange leben - bis alles vergeht. 


WECKRUF ZUR LIEBE 

Lerne in der Krise Mensch zu sein, entscheide Dich für die Liebe. In der Liebe sind wir geschützt. Krisen erzeugen keine Ängste, Krisen offenbaren Ängste, die schon vorher in einem waren und jetzt auf unterschiedliche Weise im außen zeigen. Transformiere die Angst in Kreativität - mit Kreativität, kann sich die Angst in eine freudige Erregung für das Unbekannte verwandeln (s. hierzu Teil 1: Weckruf: Coronavirus "Werde zum Frequenzhalter in dieser Zeit.")


Alte Seelen sind jetzt dazu aufgefordert, das Netzt der Harmonie zu halten.


Lernplanet Erde


Die Erde erholt sich in der Krise: Unsere Erde ist ein lebendiges, beseeltes Wesen. Sie hat ihren eigenen Rhythmus und braucht ein gewisses Gleichgewicht, so dass es allen Lebensformen möglich ist, auf ihr zu wohnen. Vor der Coronakrise war das natürliche Gleichgewicht der Erde schwer gestört. Und jetzt wo viele Menschen zu Hause sind, atmet unser Planet Erde und Mutter Natur durch: Weniger Abgase, frischere Luft, weniger Müllverschmutzung der Meere ... Delfine kommen zurück. All das sind die ersten positiven Effekte der Krise, die wir jetzt schon sehen können. Doch wie konnte es überhaupt erst soweit kommen?


Aus der Balance geraten


Unser natürliches Zuhause wurde gestört. Vielen Menschen ist das nicht bewusst. Die wenigsten sind noch bei sich selbst zuhause. Die Art und Weise wie sie die Erde, den Planeten, die Natur und andere Lebewesen behandeln zeigt, wie sie innerlich sind. Sie fühlen sich nicht mehr wohl. Sie stehen im Konflikt mit ihren Leben, mit ihren Gefühlen und Emotionen und so wurde ihre eigene Natur gestört. 


DIE TRENNENDEN BEWUSSTSEINS-EBENEN

  • Scham, Schuld und Selbstverurteilung,
  • Apathie, übermäßige Trauer und Depression,
  • Angst, Panik und Hysterie
  • Begierde, "Haben wollen" und Kontrolle, sowie
  • Ärger und Stolz ...

DIE ABWÄRTSSPIRALE

Wenn wir zu lange auf den unteren Bewusstseinsstufen des Lebens sind, trennen wir uns immer mehr von uns selbst. Wir fühlen uns allein, unsere Energie und Kraft gehen nach unten und unser Leben geht in die Abwärtsspirale. Diese Abwärtsspirale kann durch die steigende kollektive Angst noch verstärkt werden. Sie kann dann gefährlich werden, wenn durch die Krise noch zusätzlich Trauma-Dynamiken in Gang gesetzt werden.



TIEFE INDIVIDUELLE UND KOLLEKTIVE TRAUMASCHICHTEN KÖNNEN HOCH KOMMEN

In der Krise kann es zu einer Reaktivierung individueller und kollektiver Traumaschichten kommen. Sie zeigen sich in einem hohen Stressniveau - begleitet von noch mehr Angst und Panik. Sie äußern sich durch "Kälte", Dissoziation und Gefühllosigkeit, sowie dem Gefühl isoliert oder sogar verbannt worden zu sein. Bei einer Reaktivierung von Trauma kann es auch zu schmerzhaften, inneren Überflutungen (Retraumatisierungen) kommen. Man lebt dann in der Vergangenheit. Wichtig ist jetzt, achtsam zu sein, um diese alten Traumamuster bei sich und anderen zu erkennen. Wichtig ist, sich immer wieder in die Gegenwart zurückzuholen und ggf. Unterstützung holen, falls es alleine nicht gelingt. Gemeinsam kann man sich leichter ins Hier und Jetzt holen und noch während der Krise zu einem natürlicheren und gesünderen Lebensrhythmus zurückfinden. Denn vieles, was wir vor der Krise als "normal" betrachtet haben, war in Wirklichkeit eine Trauma-Überlebensstrategie (s. Artikel: "Bewusstwerdung in einer traumatisierten Gesellschaft"). Wenn man wach ist, kann man das erkennen.


Ein Leben im Überlebensmodus steht im Gegensatz zu unserem natürlichen Lebensrhythmus. Wie können wir als globale Gemeinschaft zu unserer Natürlichkeit zurückfinden und in unsere wahre Kraft kommen?


Universale Ordnung: Die kosmischen Gesetze


Wir leben in einem einzig großen Universum, dessen Existenz wir aus unserer Matrix heraus oft "übersehen". Wenn wir als Menschheit in der Matrix bleiben, denken wir seien der Nabel der Welt: Alles dreht sich um uns. Doch das ist eine "Kinderwelt", eine Traumwelt aus der wir uns heraus bewegen können. Viele Menschen sind jetzt bereit in den Prozess des Erwachens einzutreten.

IM EINKLANG MIT DEM UNIVERSUM

Die 7 kosmischen Gesetze können uns helfen, unser Leben im Einklang mit dem Universum immer besser zu verstehen. Wir sind eingebunden in etwas Größeres, was uns mehr Ordnung und Orientierung gibt. Mit Hilfe der kosmischen Gesetze können wir uns auch leichter auf der Bewusstseinsskala vom niederen zum höheren bewegen. Wer die Gesetze kennt und danach lebt, hilft der Erde und den Menschen. Niemand kann den universalen Gesetzmäßigkeiten entgehen. (In einem separaten Artikel werde ich näher darauf eingehen, hier werde ich die Gesetze lediglich nennen.) 


DIE 7 KOSMISCHEN GESETZE IM ÜBERBLICK

1. Das Prinzip der Mentalität: „Das All ist Mind; das Universum ist mental.“

2. Das Prinzip der Entsprechung „Wie oben, so unten; wie unten, so oben.“

3. Das Prinzip der Schwingung „Nichts ruht; alles bewegt sich; alles schwingt.“ 

4. Das Prinzip der Polarität: „Alles ist zweifach, alles hat seine zwei Gegensätze."

5. Das Prinzip des Rhythmus: „Alles fließt; aus und ein; alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem

6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung: „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung hat ihre Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Name für ein unerkanntes Gesetz ..

7. Das Prinzip des Geschlechts: „Geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich


DAS GESETZ DER GANDE

Über den 7 Gesetzen gibt es noch das Gesetz der Gnade - es entspringt der universalen, bedingungslosen Liebe Gottes. Wer die Gnade Gottes empfängt, ist frei von allem Zwang. Gnade macht frei. Doch in unserer Zeit des kollektiven Bewusstseinswandel, wo immer mehr Menschen aufwachen, kommt sie selten vor. Die Welt soll nicht mehr in der Hand der Götter sein - wir sollen uns selber auf den höheren Bewusstseinsstufen entwickeln, um in die Eigenmacht und wahre Kraft zu kommen. 

 

„Weise sind alle die, die sowohl die Notwendigkeit wie die Grenzen des Wissens erkennen und die verstehen, dass Liebe größer als Wissen ist.“ (Paul Tillich, Theologe und Philosoph)

 

NEUES GESETZ: DEINE LIEBE - DEINE FREUDE - DEIN GLAUBE - DEIN ERWACHEN

Wir Menschen können in dieser Zeit in unsere Selbstermächtigung und Selbstliebe kommen. Manche können sich von der Raupe zum Schmetterling entfalten. Doch nur das Wissen darüber alleine reicht nicht. Die Liebe und Weisheit ist der Schlüssel zur Göttlichkeit. In der Stille der Krise können wir uns darauf besinnen. Wir können zu unseren Wurzeln zurückkehren und unserer tiefsten Verletzungen heilen. Wir können in der inneren Einkehr unsere Bestimmung und uns selbst finden. Doch ohne Liebe macht das alles keinen Sinn. Lerne in dieser Zeit Dich nicht von der Angst des Massenbewusstseins beeinflussen zu lassen. Bleibe liebevoll mit Dir. Glaube nicht an etwas, nur weil es andere ständig wiederholen. Der Glaube ist in Dir. Erwache - und folge der Freude des Herzens. Freude ist Liebe in Aktion.


Wir können lernen, im Einklang mit dem Universum ein Leben in Harmonie, Liebe und Freude zu führen. 


Bewusstwerdung & Aufwachen


Wir können uns schrittweise von allen Illusionen der Trennung befreien, um ein Leben in vollkommener Verbundenheit und Harmonie mit allen Lebewesen in der Natur zu führen. Verbundenheit und Harmonie ist der sanfte Weg der zum inneren Frieden führt. Wenn wir uns in diese Richtung entwickeln, können wir unsere wahre Existenz und unser natürliches Wesen in Einklang mit der Schöpfung entfalten. Davor gibt es noch einige Hürden zu überwinden, von dem ich hier ein paar nenne ...


Schmerzhaftes Aufwachen in der Krise


Aufwachen wird oft als eine Vorstufe des Erwachens bezeichnet. Das Aufwachen kann sehr plötzlich geschehen - ausgelöst durch einen Schicksalsschlag oder Ereignis, das einen den Boden unter den Füßen wegzieht. Plötzlich ist das Fundament, auf dem wir so vermeintlich sicher standen, nicht mehr da. Wir werden mit äußeren Vergänglichkeiten konfrontiert und sind dann erstmal schockiert.

DIE KRISE RÜTTELT WACH

Die Coronakrise kann für manche Menschen diesen Aufwach-Effekt bewirkt haben. Ein Schock kann wachrütteln und am Ende zu etwas Gutes führen. wenn man nicht in der Schockstarre verbleibt. Er kann uns zur Selbstreflektion anregen. wo wir darüber nachdenken: 

ZEIT ZU REFLEKTIEREN: Wo ist unser wahres Zuhause? Ist die Welt noch ein sicherer Ort? Wo fühlen wir uns geborgen? Mit was fühlen wir uns verbunden? 



Reizüberflutung & digitale Trauma-Trigger erkennen


Obwohl Aufwachen ein natürlicher Prozess in der Entwicklung des Menschen ist, gibt es einige Hürden, Ablenkungen und Hindernisse, die das Aufwachen in unserer Gesellschaft verhindern.

GEFAHREN AUS DER DIGITALEN WELT

Wir leben im Informationszeitalter. Der Kampf um unsere Aufmerksamkeit ist entbrannt: Unsere Energie und unser Bewusstsein wird dort hingezogen, wo unsere Aufmerksamkeit hingeht (s. kosmische Gesetze). Es gibt manipulative Kommunikationstechniken, die überlisten unser Gehirn. Sie ziehen uns in ihre Welten hinein, triggern unser Nervensystem und wenn wir nicht achtsam sind, kidnappen sie am Ende unser Bewusstsein. Auch bestimmte Internet-Plattformen können übergriffig sein. Sie wirken wie Andockpunkte bei alten Traumata und sind gekoppelt an unser uraltes Reptiliengehirn. Sie rufen alte Triebe und Überlebensmechanismen hervor, machen süchtig und zerreißen am Ende jedes gemeinsame Sozialgefüge. 


„Noch nie war es so einfach, vor sich selber wegzulaufen.“ Thich Nhat Hanh über die neuen Technologien


DIGITALE KOMMUNIKATION = LINKE GEHIRNHÄLFTE

Unsere Welt wird immer kognitiver, virtueller und linkshemisphärischer bestimmt. Die digitale Welt, mit der wir täglich zu tun haben, entsprang männlich dominierten Gehirnen. Jede digitale Kommunikation ist eine linkshemisphärische Kommunikation, die von der linken Gehirnhälfte, der Ratio bestimmt wird. Dementsprechend wird auch unsere Welt, so wie wir sie begreifen, immer mehr von der männlichen Gehirnhälfte gelenkt. Der spirituelle, künstlerische, verbindende und ganzheitliche Blick auf die Welt tritt dabei in den Hintergrund. Die Dominanz der männlichen Gehirnhälfte gegenüber der weiblichen, kann auf Dauer  nicht gut gehen. Negative Folgen eines männlichen Weltbildes sind: Soziale Kälte, Umweltzerstörung, Konkurrenzdenken und Krieg.

Unsere kleine Welt ist halbseitig gelähmt: Die Technik, sowie unser politisch-wirtschaftliches Gesellschaftssystem ist stark von der männlichen Gehirnhälfte geprägt. Diese Einseitigkeit beginnt schon früh im Kindesalter mit der Erziehung.

Wenn wir zu viel digital kommunizieren, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst. Die Basis jedes Traumas ist die Trennung von sich selbst.



BEWUSSTER UND ACHTSAMER KONSUM - BALANCE ZWISCHEN MÄNNLICHER & WEIBLICHER GEHIRNHÄLFTE

Es ist hilfreich zu wissen, wie unsere männliche und weibliche Gehirnhälfte organisiert ist und sie immer wieder zu synchronisieren. Die rechte Gehirnhälfte und weibliche Energie runden das Männliche ab und machen es sanfter. So kommen wir nach dem 4. Gesetz der Polarität wieder in unsere Mitte. Unsere Haltung, Gesundheit und traumatische Vergangenheit ist ausschlaggebend dafür, ob wir neue technologische Entwicklungen auf gesunde Weise in unserem Leben integrieren und nutzen, oder ob wir uns von der digitalen Welt benutzen lassen.


Freiheit erlangen wir über einen freien Geist - indem wie die Aufmerksamkeit auf die digitale Welt lenken können und auch wieder davon abwenden können


Die Illusion der Trennung erkennen


Verbundensein ist unser stärkstes Grundbedürfnis, weil es unserer wahren Natur entspricht. Getrenntsein ist die Urangst des Menschen, während Verbundensein unser Urzustand ist. (siehe hierzu Artikel: "Durch das Tor des Friedens gehen."). Wir tun alles dafür, um dazu zugehören, damit wir das Getrenntsein nicht spüren. Und das ist das Problem, wenn Menschen plötzlich aufwachen, während ihr Umfeld noch schläft. Sie fühlen anders, denken anders, sehen anders - in einem veränderten Bewusstsein nehmen die Welt komplett anders wahr.  


Wir meinen oft, die Außenwelt verbindet uns, aber wenn wir bei uns selber nicht zu Hause sind, fühlen wir uns in jeder Gesellschaft allein und getrennt.


DIE CHANCE IN DER KRISE ERKENNEN

Auch wenn die Trennung am Ende eine Illusion ist, kann es sein, dass Du Dich beim Aufwachen noch getrennter fühlst als zuvor. Du empfindest die Trennung so intensiv, weil Du Dich nicht mehr mit dem kollektiven Bewusstsein und der Gesellschaft identifizierst. Das Gefühl ausgegrenzt zu sein kommt hoch, was für manche nicht auszuhalten ist. Manche schlafen an diesem Punkt wieder ein.

WENN DAS ALTE NICHT MEHR GEHT

Kannst Du mit der Angst leben, von Deinem Umfeld in der Übergangszeit ausgegrenzt zu werden? Die Coronakrise kann Dir dabei helfen. bei Dir zu bleiben, Dich auf Dich selbst zu konzentrieren, um den Übergang ins Erwachen sanfter zu gestalten.



Erwachens-Krise - Wenn Weltbilder ins Wanken geraten


Häufig wird das Erwachen als völliger Paradigmenwechsel empfunden. Man entscheidet sich für eine vollkommen neue Welt, die sich hinter der illusionären Matrix-Welt verbirgt, die jeder für wahr hält. Man kann dann Dinge sehen und Eigenschaften entwickeln, die es nach dem rein wissenschaftlich-materialistischen Weltbild und Verständnis eigentlich nicht geben dürfte. Das ist ein sehr herausfordernde Zeit, die einen überwältigen kann, wenn man die Phänomene nicht richtig einordnen kann, um sie auf gesunde Weise in der Persönlichkeit und seinem Leben integrieren kann.

 

Der Erwachens-Weg, so wie die Mystiker ihn gehen, ist kein leichter Weg. Er geht oft mit Erwachens-Krisen einher, führt durch die sogenannte "Dunkle Nacht der Seele", die sich wie eine Depression anfühlen kann. Aber das Licht bedarf zu seiner Erkenntnis den Schatten. Und gäbe es kein Dunkel, so wäre nichts da, von dem es sich unterscheiden könnte (s. das 4. kosmische Gesetz der Polarität, auch Schattenprinzip genannt). In der Kraft der Unterscheidung zwischen Licht und Dunkel liegt der Genuss. (Anmerkung: das bezieht sich auf die Polarität, nicht auf die Dualität. Das Wesen der Dualität ist Trennung).

ERWACHENSKRISEN

Beim Erwachen treten neue Wahrnehmungen und Phänomene ins Bewusstsein. Man bekommt einen ersten Einblick hinter die Kulissen. Erstmals blickt man über alle Illusionen hinweg und versteht sich als Schauspieler in einem großen Bühnenstück, welches man zuvor als Leben bezeichnet hat. Das Bühnenstück fällt plötzlich weg, man wird nüchterner, ein Stück weit "gewöhnlicher" - man verliert etwas. Wenn dann Erwachens-Krisen auftreten, ist es wirklich hilfreich, sich einen guten Lehrer oder Therapeuten zu suchen, der sich mit Erwachens-Symptomen und bestimmten Phänomenen auskennt. Denn Erwachen ist nicht immer schön, v.a. dann nicht, wenn es zu Vermischungen der Phänomene und Fähigkeiten mit dem Wünschen des Egos kommt. Manche "heben" dann, manipulieren andere oder kommen sogar in die Psychiatrie, wenn sie mit bestimmten energetischen Phänomenen, nicht gelernt haben umzugehen (Bsp. Kundalini-Syndrom) (mehr dazu im Artikel: "Spirituelle Erwachens-Krisen")

WENN BESTIMMTE PHÄNOMENE AUFTRETEN

Diese Phänomene sind Begleiterscheinungen. In der indischen Tradition werden diese Phänomene teilweise als sogenannte "Siddhis" benannt. Manchmal werden sie als Anzeichen einer spirituellen Fortentwicklung missverstanden. Doch sie sind lediglich Begleiterscheinungen auf dem spirituellen Weg.

Anmerkung: Der erwachte Bewusstseinszustand ist übrigens weder besser noch schlechter, als der Bewusstseinszustand eines Nicht-Erwachten. Er ist einfach ein anderer Zustand. Das Bewusstsein bekommt einen weiteren Horizont. Hinter so Sätzen, die so von oben herab kommen, wie "X ist halt noch nicht soweit..." verbirgt sich oft der Stolz des spirituellen Egos. (s. Stolz auf der BW-Skala in Teil 1)

siehe hierzu auch Artikel: "Entwicklungsphasen: Vom Ego zum Selbst"



Das größte Hindernis: Der kontrollierende Verstand


Es besteht in der Menschheit und im kollektiven Bewusstsein die Neigung, dem natürlichen Fluss des Lebens zu misstrauen. Menschen wollen mit ihrem Verstand das Leben kontrollieren, ordnen und strukturieren und verhindern dabei oft den Inspirationen und Lebensströmen zu folgen. Das starke Bedürfnis nach Kontrolle ist aus der Angst geboren (s. Artikel "Die Angst des Egos"). Der Höhepunkt das Leben kontrollieren zu wollen, zeigt sich in bestimmten Auswüchsen des Transhumanismus (= Verbindung zwischen Mensch und Maschine). Unser Expertentum kann Leben retten, es kann aber auch zu lebensfeindlichen Zwecken eingesetzt werden. Mögliche Gefahrenquelle: Wenn aus Menschen irgendwann Bio-Roboter werden, kann man sie leichter kontrollieren und manipulieren.

MIT DER UNSICHERHEIT LEBEN 

Das Leben läßt sich jedoch nicht kontrollieren - es ist zu komplex und es sind zu viele Menschen daran beteiligt. Für das persönliche Wachstum wäre es besser, dankbar mit der Unsicherheit zu leben, sich führen zu lassen, sich mitzubewegen und wenn Dinge geschehen mit Mut, Gelassenheit, Weisheit und Kreativität darauf zu reagieren. Mit einem klaren und wachen Geist können wir zu folgender Einsicht gelangen...


"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Reinhold Niebuhr, Theologe, Philosoph)


s. hierzu auch Artikel: "Ruf der Seele:  ..."

DIE EBENE DES VERSTANDES 

Die Ebene des Verstandes ist schwer zu überschreiten, weil hier Logik, Vernunft sehr viel Energie erhalten haben und jetzt intensiv an Wissen, Bildung und "fortschrittliches" Denken festhalten. Dabei ist ein falsches Bild davon entstanden, was wahre Kraft ist. Zu viel kognitives Wissen kann ein Hindernis sein, wenn sich die Seele weiter entwickeln will. Außerdem gibt es einen großen Unterschied zwischen dem, was wir denken, zu dem, was sich unsere Seele tief innerlich ersehnt. Um wirklich auf die Seele zu hören, ist es notwendig der Stimme hinter dem Verstand zu lauschen. Die Stimme der Seele und Intuition ist durch zu viel Denken, Verstandesaktivität oft überdeckt. 

DIE VERSTANDES-HÜRDE DER EXPERTEN

Der Satz "Ich denke also bin ich" kommt von Descartes, ein kluger Philosoph und großer Denker, der aber wahrscheinlich die Schwelle des Verstandes in seinem Leben nicht überschritten hat. Die Verstandes-Hürde ist leider die Hürde der Experten und Wissenschaftler mit hohen IQ (siehe hierzu die Bewusstseins-Skala: in Teil 1). Spirituelle Weisheit und intuitives Wissen kann jedoch nicht mit hohem Intellekt erworben werden. Es braucht innere Einkehr und Stille, um der Seele und ihren feinen Eingebungen und Regungen zu vertrauen. Danach wird auch die Intuition (Yin-Qualität) immer feiner.



Bewusstsein ist die Quelle unserer Energie. Bewusstsein und Energie ist die Kraft, die wir ausstrahlen,


In die wahre Kraft kommen


Der Prozess des Erwachens ist ein individueller Prozess. Allgemein kann man jedoch sagen, wenn die große Hürde des Verstandes genommen wurde und die weibliche Energie eine Zeitang die Führung übernimmt, dass der Weg ab da sanft und harmonisch verläuft. Wir lernen uns immer mehr auf den oberen Bewusstseinsstufen in die hohe Frequenz der Liebe einzustimmen. Auf diese Weise kommen wir zu unserem wahren Selbst und in unsere wahre Kraft. Die Natur macht es uns vor ...


Ur-Vertrauen und Geborgenheit in der Natur


Wenn Du die Möglichkeit hast, in der Krise hinauszugehen, suche Dir einen schönen Platz in der Natur. Verbinde Dich dort bewusst mit Mutter Erde - sie spendet jetzt sehr viel Kraft. Sie gibt die Geborgenheit, die alle Menschen brauchen. In Verbundenheit mit der Natur kommen wir immer mehr mit unserer eigenen irdischen, menschlichen Natur in Berührung.

NATUR-VERBUNDENHEIT

Öffne Dich für die Weisheit aus der Natur. Spüre die Verbundenheit mit Mutter Erde - sie ist eine Wohltat für alle Lebewesen. Sie kann Dir helfen das Ur-Vertrauen zurückzugewinnen, welches viele Menschen schon lange Zeit vor der Krise verloren haben.


Hingabe ist der Übergang zum Herzbewusstsein


Hingabe wird uns oft von einer Krise aufgezwungen, aber Hingabe bedeutet eigentlich in seine wahre Kraft zu kommen. Wenn Du nicht mehr im Widerstand mit dem bist, was gerade ist, lernst Du Dich hinzugeben. So kommst Du in den hohen Schwingungsraum der Liebe - Dein Herz öffnet sich.



Beim Übergang vom Ego- zum Herzbewusstsein, übernimmt die weibliche Kraft die Führung.

Sie öffnet das Herz für bedingungslose Liebe, Annahme und Vergebung


DER SITZ DES WAHREN SELBST

Transformierter Schmerz weitet das Herz. Ein offenes Herz kann das Geschenk nach schmerzhaften Zeiten sein. Die Herzkraft ist die stärkste Kraft - sie strahlt nach außen in Erkenntnis, Liebe und Hingabe. Kollektiv gesehen sind wir allerdings noch weit von der hohen Frequenz der Liebe entfernt. Das zeigt sich deutlich im Umgang mit der Coronakrise.  Doch beim Erwachen findet alles in einem selber statt. Gehe den Weg in Dir, richte die Aufmerksamkeit auf Dein Herz - Dein Herz ist der Sitz Deines wahren Selbst. 

DIE SCHWELLE DES VERSTANDES IST ÜBERWUNDEN

Wenn wir uns vom Ego zum wahren Selbst entwickeln, überschreiten wir die Schwelle vom Verstand zur Liebe. Dann übernimmt das Herz und das wahre Selbst die Führung. Der Verstand ist dann der Diener des Herzens. Das Ego wird dann nur noch als Werkzeug genutzt, um gewisse Aufgaben zu erledigen.

s. hierzu auch den Artikel: "Das wahre Selbst im Herzbewusstsein"



Im Fluss sein - nach dem das Wu-Wei-Prinzip


Energie ist Fluss und Fluss ist Strömung. Dinge strömen ständig auf uns ein. Der Einfluss der Massenmedien kann ein starker Strom sein, der uns prägt. Ströme verändern uns und können uns in eine Richtung lenken, die nicht gut für uns ist. Daher sollten wir insbesondere in Krisenzeiten, wo der Horizont der Wahrnehmung und die relative Objektivität der "Wirklichkeit" sich einengt, achtsam sein. Die Art und Weise wie wir mit Informationen umgehen, haben wir aber selber in der Hand. 

 

IM STROM DER CORONAKRISE ACHTSAM SEIN

Die Coronakrise ist ein Strom, dem sich wohl keiner entziehen kann. Die Coronakrise ist stark geprägt durch unser "Massenbewusstsein" (= ein gemeinsames Informationsfeld in einer bestimmten Frequenz, die in Resonanz mit der Mehrheit der Menschen geht.). Die Menschheit als Ganzes, die breite Masse, lebt nach D. Hawkins auf den unteren Bwusstseinsstufen und sieht die "Wahrheit" Realität von ihrer Stufe aus. Es ist fast nicht möglich sich den Massenbewusstsein in der Coronakrise zu entziehen, denn wir alle leben in diesen Informations- und Bewusstseinsfeld. Doch jeder, der im Strom der Angst mit untergehen will, hat die Möglichkeit seine Haltung gegenüber den einströmenden Informationen zu verändern. Tipp: Betrachte die Informationen wie Federn, bleib im "Nicht-Wissen" - dann nimmst Du die Informationen einfach wahr, bewertest sie nicht und bleibst in Deinen Energie-Fluss.

 

IM FLUSS DES LEBENS SEIN
Im Fluss des Lebens zu sein, bedeutet in Harmonie zu sein. Kraft im wahren Sinne bedeutet, sich mitzubewegen auf den Strömungen des Lebens. Man fließt mit, reitet auf der Welle und leistet keinen Widerstand. Die wesentlichen Dinge geschehen von allein. Das heißt aber nicht, untätig zu sein, sondern den Potentialen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten - anders ausgedrückt, dem natürlichen Lauf der Dinge zu folgen. Diese Haltung entspricht dem daoistischen Wu-Wei-Prinzip (= Handeln durch Nichthandeln). Jede Lebenslage, die wir erfahren ist komplett und vollwertig. Das bloße Dasein ist eine Quelle der Freude (BW 540). Auf dieser hohen Ebene der Bewusstseinsskala findet Heilung der Gedanken und des Intellekts statt, sowie emotionale und körperliche Themen werden integriert


Harmonie in der Musik


Die Seele sehnt sich nach Harmonie und Ordnung. Musik, Singen und Tanzen kann uns in hohe Schwingungsräume führen und gleichzeitig erden. Musik, wie auch die Kunst im Allgemeinen, kann heilend sein. Sie kann aber auch innere Unruhe und Chaos erzeugen und uns in niedere Frequenzen ziehen. Ich glaube sanfte Musik, die die Wahrnehmung verbessert ist jetzt angesagt.

KEINE WERBUNG! SONDERN EIN TIPP FÜR HARMONISCHE KLÄNGE

Ich kann in dieser Zeit wärmstens die Musik von Lex van Someren und Frank Steiner empfehlen. Seit der Krise höre ich fast täglich "Music for Meditation, Vol. 1" - sie wirkt beruhigend, man kann langsam auf die Musik tanzen und bleibt in einer guten Schwingung. Eine wunderbar harmonische Musik zur inneren Einkehr ist auch die CD "Calma" von Frank Steiner. 



Harmonie und Ordnung: "Lasst niemanden hier eintreten, der nicht in der Musik und Mathematik bewandert ist." 

(Inschrift über dem Tor der Schule des Pythagoras)


Im Füllebewusstsein der Co-Kreation


Auf der Erde ist die Seele individuell. Hier im großen Lernumfeld an Möglichkeiten macht sie Erfahrungen in der Materie, wodurch sie zu immer größerem Wachstum gelangen kann. Das Feld an Erfahrungen, was die Seele machen kann ist unendlich, ebenso wie Bewusstsein selbst unendlich ist. Unser Menschensein ermöglicht uns tief auf der Erde verwurzelt zu sein, wie ein Baum in der Natur zu wachsen, um uns dann auf die höheren Ebenen des Bewusstseins zu begeben. In den hohen Schwingungsräumen, kannst Du bewusst kreieren.


Männliche & weibliche Kraft in Harmonie


Das Leben besteht in einen harmonischen miteinander. Wir können männliche und weibliche Aspekte gleichermaßen leben. Wenn wir erwachen, gleichen sich männliche und weibliche Energie immer mehr aus. Sie kommen in einem harmonischen Gleichgewicht wieder zusammen. In den letzten Jahrtausenden war die männliche Kraft dominierend, was sich heute auch noch in unserer kleinen Welt (s.o.) zeigt. Doch wir können jetzt erkennen: Probleme ergeben sich immer dann, wenn wir entweder in das eine Extrem oder in das andere Extrem fallen. Lösungen sind da, wenn wir zurück zu unserer Mitte finden. Wenn zwei Pole (+/-) in Harmonie zusammenkommen, lösen sie sich auf. Dann sind sie Eins. Die Chance in der Krise ist jetzt, dass sich die männliche Energie in der Ruhe der weiblichen entspannen kann. So können sich Männlich und weiblich aufeinander zubewegen - und in der Mitte vereinen.

YIN (WEIBLICH) & YANG (MÄNNLICH) GEHÖREN ZUSAMMEN

Bei den hermetischen Gesetzen hilft das 4. Gesetz des Geschlechts und das 7. Gesetz der Polarität, zu verstehen, dass männlich und weiblich zusammengehören. Auch die zwei Begriffe Yin (weiblich) und Yang (männlich) aus der chinesischen Philosophie stehen für die polar einander entgegengesetzten und dennoch aufeinander bezogenen Kräfte, die sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen sollten.



Co-Kreation und Manifestation


HEILER & LEHRER & WEGBEREITER: Es werden nach der Corona Bewusstseins-Krise Menschen gebraucht, die mit ihrem wahren Selbst verbunden sind, und im Bewusstsein neue Wege bahnen. Auch wenn Du mit Deiner Bewusstseinsarbeit nicht in der Öffentlichkeit stehst, trägst Du zum kollektiven Heilungs- und Transformationsprozess der Erde bei - Dein Licht wird auf den höheren Ebenen gesehen. Hier verbindest Du Dich mit der Liebe und der Frequenz der Heiler-, Wegbereiter und Lehrerenergie, die bei Dir ist, und zu Dir passt. Vielleicht bist Du auch ein Kreativer, der mit Freude und Liebe manifestieren will.

  

KREATIVE IN AKTION: Kreativität ist eine Eigenschaft des Schöpfers, die sich über den Künstler und sein Werk ausdrückt. Am Ort der Muße sind beide Gehirnhälften - die männliche und weibliche - synchronisiert. Muße ist die Freiheit von Müssen. Ein Künstler erreicht das Maximum seiner Schaffenskraft, wenn er die Möglichkeit hat, ganz in Ruhe am Ort der Muße bei sich selbst zu sein. Je höher sein Selbst auf den Bewusstseinsstufe angesiedelt ist, desto harmonischer wird dann sein Werk. Bewusstes Erschaffen ist eine Folge der Abläufe der 7 kosmischen Gesetze. Wer sie für sich nutzt, schafft aus dem Füllebewusstsein heraus.


DIE GÖTTLICHE QUELLE

Wenn Du spürst, Du sitzt gerade auf einer großen Welle, die immer weiter anschwillt, dann bleibe in der Hingabe und vertraue der Quelle aus der sie entspringt. Alle Seelen sind Ausdruck dieser einen göttlichen Quelle - zusammen bewegt Ihr Euch nach oben und nach unten wie in einem großen Ozean. Nach dem Tief kommt wieder die Freude - glaube daran.

MIT FREUDE AM KREIEREN & MANIFESTIEREN

Wenn Du Dich schon mit den Naturkräften auskennst, kannst Du sie ja jetzt schon zum bewussten Kreieren und Manifestieren nutzen. Doch der Erwachens- und Reinigungsprozess der Seele sind wichtig dabei. Denn wir manifestieren mit dem, was wir innerlich sind und nicht mit dem, was wir wollen, müssen oder meinen zu brauchen. Wir manifestieren aus dem Füllebewusstsein heraus. Hier eine kurze, ausbaufähige Anleitung zum Manifestieren - betrachte sie als eine erste Struktur für kreative Inspirationen - in Form gebracht:  

  • Was Du denkst und fühlst, überträgst Du in Formen. Du bist dort wo Deine Gedanken hingehen. Nach dem 1. kosmischen Gesetz der Mentalität bekommst Du so ein erstes, lebendiges Bild.
  • Verbinde das Bild mit Deinem Herzen, Deiner wahren Natur. So ziehst Du nach dem 3. Gesetz der Schwingung und nach dem 6. Gesetz von Ursache und Wirkung das in Dein Leben, was zu Deiner energetischen Signatur am besten passt. 
  • Gehe nun in die vertikale Verbindung und bringe in Dein Bild die weibliche, fließende Energie der Kreativität und Inspiration mit der männlichen Energie der Disziplin und Ordnung zusammen, so bekommt Dein Bild immer mehr eine physische Struktur. (Dahinter verbirgt sich das 4. Gesetz der Polarität und das 7. Gesetz des Geschlechts) 
  • Durch Wiederholung und im Einklang mit dem Universum "wie oben so unten" wirst Du auf diese Weise (nach dem 2. und 5. Gesetz der Entsprechung und des Rhythmus) immer schönere Kreationen auf Erden manifestieren.

 s.  auch "Manifestation" und "Schöpferprozess"

Willkommen im Himmel auf Erden: Glaube daran!

Und übe das :-)



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Friedenspost

Copyright: Sylvia Römer



Spirituelle Wegbegleitung: Kraft – Orientierung – Neue Wege gehen.

In Krisenzeiten, wenn Gewohntes wegbricht, ist es gut nicht alleine zu sein. Ich biete spirituelle Wegbegleitung in Erwachens-Krisen, Trauma-Heilung (Arbeit mit dem Körper, Co-Regulation, Verbundenheit), Therapie, Beratung und Natur-Coaching in Baden-Baden. Für Terminanfragen schreibe mir bitte eine eMail.